Theater

Ich habe gerade erfahren, dass die Westfälischen Freilichtspiele im kommenden Jahr 100 Jahre alt werden und das man in der Jubiläumssaison „Das Wunder von Bern“ inszenieren möchte.

Ich weiß zwar, dass es eine Musicalversion davon gibt, aber ich bin mir trotzdem nicht sicher wei man das Bewerkstelligen will. Beim dreh des Filmes konnte Rahn, also Sascha Göpel sicherlich 1000 Mal den Ball daneben spielen. Aber in einem Theaterstück hat der Schauspieler nur eine Chance oder Deutschland wird doch nicht Weltmeister.

Jedenfalls kommt dann immer wieder der Gedanke in mir auf wie man eigentlich meinen Lieblingsfilm auf die Bühne bringen könnte. Eine Leiche zum Dessert.

Zunächst erscheint das ja ganz einfach. Der Hauptspielort des Stücks ist ja der Speisesaal und der ganze Film wirkt ja auch teilweise als wäre er ein Theaterstück. Aber Dadruch, dass die Räume ja wechseln müssen (es gibt ja einen vollen Speisesaal und einen gefüllt mit keine Leute) und die ganzen Merkwüdigen Dinge die dort passieren macht das ganze für ein Theater echt schwierig. Ich weiß aber, dass es auch davon eine Bühnenadaption gibt, kann mir aber nicht vorstellen wie man das macht.

Andererseits hat man auf einer Freilichtbühne etwas andere Möglichkeiten. Die Spielfläche ist etwa 200 Meter breit und kann deshalb ausgiebig genutzt werden. Für „Emil und die Detektive“ hat man sogar Straßenbahnschienen verlegt und eine alte Straßenbahn da fahren lassen. Kutschen, Motorräder und Autos sind alles keine Probleme, aber ich glaube mit diesem Stück müssten die schon wirklich Tricksen.